
Durch die Corona-Pandemie sind Masken ein fester Bestandteil des Alltags geworden. Sie dienen dazu, sich vor Tröpfcheninfektionen mit Viren zu schützen. Diese Tröpfchen gelangen durch das Ausatmen in die Luft. Doch nicht jede Atemschutzmaske schützt gleich gut vor Aerosolen und Viren. FFP2 Masken filtern mindestens 94 Prozent der Partikel in der Luft und schützen zuverlässig vor Aerosolen und Viren. Diese Schutzmasken sind Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) im Rahmen des Arbeitsschutzes. FFP2 Masken sind jedoch anders als FFP3 Masken gut erhältlich und können daher auch ganz einfach für die Nutzung im Alltag erworben werden.
Aber: Auf Grund der erhöhten Nachfrage und des Engpasses zu Beginn der Pandemie wurden viele Schutzmasken hergestellt, die auf den ersten Blick zwar aussehen wie ein FFP2 Mundschutz, allerdings nicht über die nötige Zertifizierung verfügen. Mit diesen gefälschten FFP2 Masken ist der Selbst- und Fremdschutz vor dem Coronavirus nicht gewährleistet.
Es gibt einige Prüfnummern, Normen und Prüfstellen, die in der EU zugelassen sind. Sie sorgen dafür, dass gute Qualität bei Masken leicht zu identifizieren ist. Beim Kauf gilt es, unbedingt einen Blick auf die EN–Zertifizierung von FFP2 Masken und die CE–Zertifizierung von FFP2 Masken zu werfen. Fehlt eine dieser Kennzeichnungen, dann handelt es sich bei den Masken um Fälschungen.
In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen, wofür die Kennzeichnung CE 2163 bei FFP2 Masken steht und nach welchen Kriterien der Test erfolgt.
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Inhaltsverzeichnis
Wie erkenne ich, ob eine Atemschutzmaske nach den EU-Vorschriften geprüft wurde?
Achten Sie darauf, dass bei Ihren FFP2 Masken die Europäische Norm (EN) ausgewiesen ist. Außerdem darf das CE-Zeichen mit der vierstelligen Nummer eines Notified Bodies – also der Zertifizierungsstelle – nicht fehlen. Darüber hinaus sollten auf der Atemschutzmaske die FFP Schutzklasse, der Herstellername sowie die Artikelnummer angegeben sein. Um eine Fälschung ganz sicher ausschließen zu können, sollte die CE-Zertifizierungsnummer überprüft werden. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie in unserem Ratgeber „So erkennen Sie eine korrekte CE-Zertifizierung bei FFP2 Masken“.
Was bedeutet CE 2163 geprüft?
Dass eine FFP2 Maske von einer europäischen Prüfstelle geprüft wurde, erkennt man, wenn sie mit der CE-Kennzeichnung zertifiziert ist. Dabei steht CE für „Conformité Européenne“, also „Europäische Konformität”.
Zusätzlich zur CE-Kennzeichnung tragen alle FFP2 Masken eine Prüfnummer, die für die Prüfstelle steht. Die Prüfnummer ist direkt neben dem aufgedruckten CE-Zeichen platziert. 2163 steht dabei für eine CE-Prüfstelle in der Türkei, die zur „Universal Certification“ gehört. Diese Prüfstelle ist ein Notified Body, was bedeutet, dass sie offiziell von der EU zugelassen wurde.
Welche weiteren Notified Bodies es außer der CE 2163 gibt und wo diese liegen, können Sie in der Liste der zugelassenen Stellen für CE-Zertifizierung von FFP2 und FFP3 Atemschutzmasken nachlesen.
Was wird mit der CE 2163 Zertifizierung von der Prüfstelle geprüft?
Wenn ein Maskenhersteller eine FFP2 Maske auf den EU-Markt bringen möchte, dann muss er eine EU-Konformitätserklärung einreichen. Damit gewährleistet der Hersteller, dass seine Maske allen von der EU herausgegebenen Anforderungen entspricht. Doch die Prüfung dieser Anforderungen darf ein Maskenhersteller nicht selbst durchführen, sondern er übergibt sie an unabhängige Prüfstellen. Diese prüfen dann die Atemschutzmaske, bevor sie in den Handel kommt und stellen auch fortlaufend die Qualität durch kontinuierliche Tests sicher.
Die meisten Hersteller stellen ihre Atemschutzmasken nach der EU–Norm EN 149:2001 für FFP2 Masken her. Ob eine FFP2 Maske dieser Norm aber wirklich entspricht, prüft die Prüfstelle. Wenn die Prüfung positiv ausfällt, dann darf der Maskenhersteller sowohl die EN–Kennzeichnung als auch eine CE–Kennzeichnung drucken. Die Bedeutung des CE 2163 Zertifikat ist also nur, dass die FFP2 Maske bei der Zertifizierungsstelle einen Test durchlaufen hat. Nach welchen Kriterien die Testung erfolgt ist, erschließt sich bei Betrachtung der EN–Kennzeichnung.
Unsere CE-zertifizierten FFP2 Masken aus Deutschland tragen die CE 1008 Zertifizierung (notifizierte Prüfstelle TÜV Rheinland) und entsprechen der EN 149:2001 Norm.
Fazit: Egal ob 2163 oder eine andere Nummer – das CE Zertifikat ist wichtig
Gerade in der Corona-Pandemie ist die Gesundheit der Menschen das, was am meisten zählt. Und mit der Gesundheit sollte man weder rücksichtslos umgehen noch sollte man an ihr sparen. Daher ist es wichtig, beim Kauf von Atemschutzmasken nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Kennzeichnungen zu achten. Denn nur so kann der so wichtige Schutz vor Viren und Tröpfcheninfektionen gewährleistet werden.
Vor allem durch die verschärfte Maskenpflicht, die es vorsieht, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Einzelhandel nur noch FFP2 Masken oder medizinische OP-Masken erlaubt sind, ist die Nachfrage und somit auch die Anzahl an Angeboten und Fälschungen stark gestiegen.
Um also immer sichergehen zu können, dass der Mundschutz, den man trägt, auch tatsächlich vor Corona schützt, gilt es, die Angaben auf der Maske zu prüfen. Sowohl das CE-Zeichen mit der vierstelligen Nummer der Zertifizierungsstelle – egal ob CE 2163 oder die Nummer einer anderen Prüfstelle –, die FFP Schutzklasse, die Europäische Norm, der Herstellername sowie die Artikelnummer angegeben sein. CE-Zeichen werden häufig gefälscht, sollte also ein Zweifel an der Echtheit bestehen, ist es sinnvoll, die Zertifizierungsnummer zu überprüfen.
Unsere FFP2 Masken Made in Germany bestehen aus 4-lagigem Meltblown Vlies und wurden von der CE 1008 Prüfstelle nach der EN 149:2001 geprüft und zertifiziert. Sie übertreffen mit 97 Prozent Filterleistung sogar die Mindestanforderung von 94%.
Außerdem werden unsere FFP2 Masken Made in Germany von Sentias zusätzlich wöchentlich vom Institut für Luftfilterprüfung fiatec in Bayern auf Ihre Filterleistung geprüft. Dafür werden Stichproben aus den verschiedenen Chargen von fiatec untersucht. Dieser wöchentliche Prüfbericht wird für jede Kalenderwoche vom Hersteller veröffentlicht.
Vorteile unserer FFP2 Masken Made in Germany im Überblick
- CE-zertifizierte FFP2 Maske
- 4-lagige Atemschutzmaske aus Meltbown Vlies
- 97% Filterleistung übertrifft Prüfwert
- Sehr hoher Tragekomfort
- DEKRA Schadstoffprüfung
- 100% Made in Germany